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Kölnische Rundschau: Kölner Karnevalschef wirft Stadt Köln Ideenlosigkeit vor

Archivmeldung vom 09.11.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.11.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Mary Smith
Christoph Kuckelkorn
Christoph Kuckelkorn

Foto: Urheber
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Vor der Eröffnung der neuen Karnevalssession wirft der Kölner Festkomitee-Präsident Christoph Kuckelkorn der Stadt Ideen- und Planlosigkeit für die Feierlichkeiten im Univiertel rund um die Zülpicher Straße vor. Im Interview mit der Rundschau kritisiert er, die Stadt beginne Jahr für Jahr zu spät mit den Planungen für den Elften im Elften. "Über den Arbeitsrhythmus der Stadt sind wir enttäuscht", bemängelt er. Es sei eine "Chance verpasst" worden, denn die Stadt habe alle Alternativvorschläge für Ausweichflächen abgelehnt und auf fehlende Kapazitäten bei Polizei und Rettungskräften verwiesen.

Er sehe bei der Stadt "sehr wenig Veränderungswillen", so Kuckelkorn. Nun fürchte er, die Zülpicher Straße werde erneut als "Krisengebiet" wahrgenommen, was dem Image von Stadt und Karneval schade. Am Samstag werden in Köln 1000 Polizistinnen und Polizisten und 800 private Sicherheitskräfte im Einsatz sein, hinzu kommen Mitarbeitende des Ordnungsamts. Die politische Entwicklung in Nahost wird auch den Karnevalsauftakt in Köln überschatten, die Synagoge in der Roonstraße wird abgeriegelt. "Jetzt ist die Zeit für Zivilcourage, es geht darum, den Worten auch Taten folgen zu lassen", fordert der Präsident des Festkomitees. In Gesprächen mit Musikerinnen und Musikern habe er ihnen uneingeschränkten Rückhalt versichert, nun wünsche er sich "klare Statements" und Friedensbotschaften auf den Karnevalsbühnen.

Quelle: Kölnische Rundschau (ots)

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