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Futtermittelhersteller lehnen Mehrkosten für Kontrollen ab

Archivmeldung vom 04.03.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.03.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Kuh: hohe Futtermittel-Kosten heben Verkaufspreise . Bild: pixelio.de/Anja Stahl
Kuh: hohe Futtermittel-Kosten heben Verkaufspreise . Bild: pixelio.de/Anja Stahl

Die Futtermittelhersteller lehnen eine stärkere Beteiligung an den Kosten der staatlichen Lebensmittelkontrolle ab. "Bei anlassbezogenen Kontrollen zahlen wir schon heute", sagte der Geschäftsführer des Deutschen Verbands Tiernahrung, Peter Radewahn, dem Tagesspiegel (Dienstagausgabe).

Wenn die Behörden verstärkt kontrollieren, weil Schadstoffe in einzelnen Chargen gefunden wurden, können die Bundesländer bereits heute die Mehrausgaben der Wirtschaft in Rechnung stellen.

Der Fund eines krebserregenden Schimmelpilzes im Maisfutter für Schweine, Rinder und Geflügel in mehreren Bundesländern, hatte die Debatte um verstärkte Kontrollen ausgelöst.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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