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Fall Maddie: Polizei prüft auch Verbindung zu verschwundenem Jungen aus dem Kölner Raum

Archivmeldung vom 05.06.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.06.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Juergen Jotzo / pixelio.de
Bild: Juergen Jotzo / pixelio.de

Köln. Der Verdächtige im Vermisstenfall Maddie McCann, Christian B. (43), könnte für eine mögliche weitere Entführung eines Kindes aus dem Kölner Raum als Täter infrage kommen. Nach Informationen des "Kölner Stadt-Anzeiger" (Samstag-Ausgabe) prüft die Polizei einen möglichen Zusammenhang zum Vermisstenfall René Hasee.

Der sechsjährige Junge aus Elsdorf bei Bergheim war im Sommerurlaub an der portugiesischen Algarve 1996 am Strand verschwunden, als seine Mutter und ihr Lebensgefährte den Jungen für einen Moment aus den Augen gelassen hatten. Etwa 40 Kilometer entfernt verschwand elf Jahre später Maddie McCann aus dem Hotelzimmer ihrer Eltern in Praia da Luz. Renés Vater Andreas Hasee sagte der Zeitung, er hoffe, dass er nun womöglich bald Gewissheit über das Schicksal seines Sohnes erhalte. Dass er noch am Leben sein könnte, hält er für unwahrscheinlich.

Quelle: Kölner Stadt-Anzeiger (ots)

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