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Bericht: Staatsanwalt verzögert Ermittlungen zu Tod von 18 SEKlern

Archivmeldung vom 21.08.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.08.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: berlin-pics  / pixelio.de
Bild: berlin-pics / pixelio.de

Die Staatsanwaltschaft Berlin verzögert laut eines Berichts des Nachrichtenmagazins "Focus" angeblich seit fünf Jahren ein Ermittlungsverfahren, das den Tod von 18 an Krebs erkrankten Polizisten des Berlin Spezialeinsatzkommandos (SEK) aufklären soll.

Nach Strafanzeigen wegen Körperverletzung im Amt gegen mehrere hochrangige Verantwortliche verliefen die Ermittlungen nur schleppend, heißt es laut "Focus" in Justizkreisen, notwendige Vernehmungen würden nicht durchgeführt und das Personal immer wieder ausgetauscht.

Die verstorbenen Berliner Elitepolizisten hatten bei ihrem intensiven Schießtraining wohl jahrelang krebserregende Pulverdämpfe eingeatmet, da die Entlüftungsanlage auf der früheren Anlage der französischen Armee nicht funktioniert haben soll. Hohe Belastungen mit Blei, Antimon, Kupfer und Quecksilber führten bei 18 Beamten womöglich zu den tödlichen Erkrankungen. Strittig dürfte die Frage sein, wer wann über die Missstände Bescheid wusste.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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