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Mädchen bekommen 11,5 Prozent weniger Taschengeld als Jungen

Archivmeldung vom 09.07.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.07.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bild: Klaus-Uwe Gerhardt / pixelio.de
Bild: Klaus-Uwe Gerhardt / pixelio.de

Mädchen bekommen in Deutschland weniger Taschengeld als gleichaltrige Jungen. Das ist das Ergebnis einer Forsa-Umfrage im Auftrag des Kindermedienverlags Blue Ocean, über die der Focus berichtet. Demnach erhalten Töchter im Alter von 4 bis 13 Jahren durchschnittlich 13,76 Euro Taschengeld im Monat von ihrer Familie.

Bei gleichaltrigen Söhnen sind es dagegen im Schnitt 15,34 Euro pro Monat. Das entspricht einer Differenz von 11,5 Prozent. "Es gibt nicht nur einen `Gender Pay Gap`, sondern auch einen signifikanten `Gender Pocket Money Gap`", sagte der Chefredakteur von Blue Ocean, Simon Peter, dem Focus. Über die Gründe für die Unterschiede machte die Studie keine Aussage.

Datenbasis: Blue Ocean ließ in diesem Jahr erstmals 2.515 Kinder und Jugendliche zwischen 4 und 13 Jahren für den "Kids-Medien-Kompass" befragen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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