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Die Mitte im Blick - Initiative "umSteuern"

Archivmeldung vom 09.03.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.03.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Die Mitte zu stärken, das ist das Ziel von "umSteuern", der neuen Initiative der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit. Mit Veranstaltungen und Publikationen will die Stiftung Perspektiven aufzeigen, wie die Mitte der Gesellschaft finanziell entlastet und wirtschaftlich gestärkt werden kann.

Kern der Vorschläge sind ein einfaches Steuersystem mit niedrigeren Sätzen, das vor allem Familien entlasten würde, und das Bürgergeld, mit dem Anreize für Arbeit geschaffen werden sollen. Verbessert werden soll außerdem das Image des Eigentums - denn nur Eigentum garantiert die Unabhängigkeit des Einzelnen vom Staat.

Zum Start der Initiative sagte Dr. Wolfgang Gerhardt MdB, Vorsitzender des Vorstandes der Stiftung für die Freiheit: "Viele Angehörige der Mittelschicht können von ihrem Einkommen nicht mehr leben, immer mehr Menschen sind von Renten und staatlichen Transfers abhängig. Das muss sich dringend wieder ändern. Schließlich ist es die Mitte, die den Wohlstand unserer Gesellschaft erwirtschaftet."

Die Initiative trägt den Untertitel "Freiheit braucht Mut". Angesprochen sind nicht nur Vertreter der Politik, wenn es darum geht, alte Gleise zu verlassen, sondern vor allem die Bürger. Sie sollten sich einmischen, wenn die Politik behauptet, der Staat könne Probleme mit immer mehr Transferleistungen auf Kosten der Mitte lösen.

"umSteuern" soll einen Schwerpunkt der Stiftungsarbeit in den Jahren 2009 und 2010 bilden.

Quelle: Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit

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