Direkt zum Inhalt Direkt zur Navigation
Sie sind hier: Startseite Nachrichten Vermischtes Umfrage: Mehrheit der Deutschen stimmt Papst-Appell zu

Umfrage: Mehrheit der Deutschen stimmt Papst-Appell zu

Archivmeldung vom 14.03.2024

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.03.2024 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Frieden, Waffenstillstand, Aufgeben (Symbolbild)
Frieden, Waffenstillstand, Aufgeben (Symbolbild)

Bild: Bredehorn Jens / pixelio.de

Die Mehrheit der Deutschen findet die umstrittene Aussage des Papstes richtig, die er in Bezug auf die Ukraine in einem Interview mit dem Schweizer Fernsehen getätigt hat. Franziskus hatte wörtlich erklärt: "Wenn man sieht, dass man besiegt wird, dass die Dinge nicht gut laufen, muss man den Mut haben zu verhandeln."

53 Prozent der Deutschen stimmen nach einer Umfrage von Insa für das Nachrichtenmagazin Focus diesem Appell des katholischen Kirchenoberhaupts zu. Etwa ein Drittel (34 Prozent) lehnt ihn hingegen (eher) ab. Zehn Prozent können und weitere drei Prozent wollen sich dazu nicht äußern. Wähler der Grünen halten die Aussage zu 53 Prozent für falsch, Wähler der SPD zu 49 Prozent. 

Insbesondere Wähler der AfD (72 Prozent), der Union und der FDP halten die Aussage mehrheitlich für zutreffend (je 52 Prozent). Die Aussage hatte zuletzt für Irritationen auch in Deutschland gesorgt. Das ukrainische Außenministerium hatte den päpstlichen Nuntius einbestellt, um seine "Enttäuschung" über die Äußerungen zum Ausdruck zu bringen. In der Zwischenzeit hat der Vatikan reagiert und erklärt, die erste Bedingung für Verhandlungen zur Beendigung des Krieges in der Ukraine sei, dass Russland seine Aggression einstelle.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

Videos
Daniel Mantey Bild: Hertwelle432
"MANTEY halb 8" deckt auf - Wer steuert den öffentlich-rechtlichen Rundfunk?
Mantey halb 8 - Logo des Sendeformates
"MANTEY halb 8": Enthüllungen zu Medienverantwortung und Turcks Überraschungen bei und Energiewende-Renditen!
Termine
Newsletter
Wollen Sie unsere Nachrichten täglich kompakt und kostenlos per Mail? Dann tragen Sie sich hier ein:
Schreiben Sie bitte rouge in folgendes Feld um den Spam-Filter zu umgehen

Anzeige