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Talfahrt der Spritpreise geht weiter: Beide Kraftstoffsorten zuletzt Ende 2021 günstiger

Archivmeldung vom 18.09.2024

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.09.2024 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Mary Smith
Kraftstoffpreise im Wochenvergleich
Kraftstoffpreise im Wochenvergleich

Bildrechte: ADAC Fotograf: © ADAC Grafik

Die Talfahrt der Kraftstoffpreise hat sich fortgesetzt. Im Vergleich zur vergangenen Woche haben die Preise für die beiden Kraftstoffsorten Benzin und Diesel erneut nachgegeben und sind jetzt auf einem Preisniveau, das zuletzt Ende 2021 so niedrig war. Wie die aktuelle ADAC Auswertung der Kraftstoffpreise in Deutschland zeigt, kostet ein Liter Super E10 derzeit im bundesweiten Mittel 1,636 Euro und damit 1,4 Cent weniger als in der Vorwoche. Der Dieselpreis ist binnen Wochenfrist sogar um 2,3 Cent abgerutscht und liegt aktuell im bundesweiten Mittel bei 1,530 Euro.

Ob der Abwärtstrend bei den Kraftstoffpreisen anhält, bleibt jedoch abzuwarten, zumal der Preis für Rohöl der Sorte Brent seit der Vorwoche wieder etwas gestiegen ist - von unter 70 auf rund 74 US-Dollar. Der Euro steht weiterhin stabil über der Marke von 1,10 US-Dollar und hat im Wochenvergleich ebenfalls zugelegt auf nun abermals über 1,11 US-Dollar. Er kann damit die Auswirkungen des gestiegenen Rohölpreises etwas abfangen.

Die Autofahrerinnen und Autofahrer sollten sich trotz der aktuell günstigen Preise vor dem Tanken informieren, wo Benzin und Diesel gerade am preiswertesten sind. Dabei hilft die Spritpreis App "ADAC Drive", die laufend die aktuellen Kraftstoffpreise an den mehr als 14.000 Tankstellen in Deutschland anzeigt. Der Preisvergleich hilft nicht nur beim Sparen, sondern unterstützt auch den Wettbewerb auf dem Markt. Dies wiederum wirkt sich preisdämpfend aus. Generell empfiehlt es sich, die Morgenstunden zu meiden und eher abends zu tanken.

Quelle: ADAC (ots)

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