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Erzbistum Köln strikt gegen "Pille danach"

Archivmeldung vom 22.01.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.01.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Erzbischöfliches Generalvikariat Köln
Erzbischöfliches Generalvikariat Köln

Foto: Raymond - Raimond Spekking / CC-BY-SA-3.0 (via Wikimedia Commons)
Lizenz: CC-BY-SA-3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Das Erzbistum Köln hat bereits vor einem Jahr allen katholischen Krankenhäusern das strikte Verbot der "Pille danach" eingeschärft. Das berichtet der "Kölner Stadt-Anzeiger" unter Berufung auf ein entsprechendes Schreiben vom 13. Februar 2012.

Es gehe dabei um die Klarheit der kirchlichen "Null-Toleranz-Grenze" für Schwangerschaftsabbrüche und "damit verbundene Tötungsdelikte", heißt es in dem Brief der Diözesanarbeitsgemeinschaft der katholischen Kliniken. Das Schreiben bezieht sich auf den damaligen Generalvikar Dominik Schwaderlapp. Alle Mitarbeiter müssten sich "so gemäß der Lehre der Kirche verhalten, dass das Zeugnis der Kirche für den Schutz des ungeborenen Lebens immer deutlich wird", heißt es darin weiter. Hintergrund sind "Tests" einer Scheinpatientin in katholischen Kliniken.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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