Tankstellenpächter entgeht Pleite nur knapp
Archivmeldung vom 13.08.2008
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 13.08.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.
Freigeschaltet durch Oliver RandakMehr Glück als Verstand: Als ein Tankstellenpächter seine Station schloss, hatte er vergessen, die Zapfsäulen zu sperren. Erst am nächsten Morgen wurde dem Betreiber der Fehler bewusst.
Eine Unachtsamkeit hätte einen Tankstellenbetreiber aus der thüringischen Landeshauptstadt fast in den Ruin getrieben. Die Polizei in Erfurt teilte am Mittwoch mit, dass sich ein Kunde bei ihnen gemeldet habe. Nach dem Tanken wollte er bezahlen und stellte fest, dass die Tankstelle geschlossen war. Er bat die Polizisten, den fälligen Betrag für ihn zu überbringen. Der Polizei sagte der Autofahrer, dass er vorerst nicht mehr in Erfurt sei.Als die Ordnungshüter am Morgen das Geld zur Tankstelle brachten, war der Pächter schockiert. Er hatte am Abend vergessen, die Zapfsäulen zu sperren. Zahlreiche Autofahrer hätten ohne zu bezahlen tanken können. Der Erfurter hatte Glück, dass nur der ehrliche Kunde für zehn Euro seinen Wagen betankte. Unklar ist, ob die Videoüberwachungsanlage der Tankstelle in Betrieb war