Bericht: 7.000 Wohngeld-Anträge auf falschen Websites
Archivmeldung vom 24.10.2024
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Freigeschaltet durch Sanjo BabićBeim Antrag auf Wohngeld sind offenbar tausende Antragsteller auf Betrüger hereingefallen. Das berichtet die "Bild". Demnach wurden die Antragsteller auf gefälschte gebührenpflichtige Internetseiten ohne Gegenleistung gelockt.
Beispielsweise wurde dem Bericht zufolge auf einer Seite der Eindruck
vermittelt, gegen Zahlung einer Gebühr Wohngeld beantragen zu können.
Die vermeintlichen Anträge wurden allerdings nie an die zuständige
Behörde weitergeleitet.
Ein Sprecher von Bundesbauministerin
Klara Geywitz (SPD) sagte der Zeitung, allein im September und Oktober
seien mehr als 7.000 Anträge von diesen Seiten fehlgeleitet worden. Er
rief Antragsteller von Wohngeld dazu auf, die Echtheit der Seiten genau
zu prüfen und Betrug sofort zu melden.
Quelle: dts Nachrichtenagentur