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Frauen von Familie gestresst - Umfrage: Jede Dritte fühlt sich überlastet

Archivmeldung vom 22.01.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.01.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Viele Frauen in Deutschland fühlen sich durch familiäre Aufgaben und Pflichten schlichtweg überlastet. Das belegen die Ergebnisse einer repräsentativen GfK-Umfrage im Auftrag des Apothekenmagazins "Baby und Familie".

Danach leidet fast jede fünfte Frau (19,9 %) unter der Vorstellung, immer für die Familie da sein zu müssen. Eine Angst, die beispielsweise nur bei jedem zehnten Mann (10,3%) Stress auslöst. Knapp ein Viertel der Frauen (22,8 %) gibt  zudem an, sie sei durch die Sorge um kranke oder pflegebedürftige Angehörige enormem Stress ausgesetzt. Auch der Nachwuchs macht den Frauen zu schaffen: 15 Prozent sagen, Schwierigkeiten mit den Kindern ließen sie nicht mehr zur Ruhe kommen. 16,5 Prozent fühlen sich durch die Doppelbelastung Familie und Beruf gestresst. Eines der Hauptprobleme der Frauen liegt der Umfrage zufolge offenbar darin, dass viele (29,4 %) das Gefühl haben, sich um alles selbst kümmern zu müssen.

Quelle: Eine repräsentative Umfrage des Apothekenmagazins "Baby und Familie", durchgeführt von der GfK Marktforschung Nürnberg bei 1.956 Personen ab 14 Jahren, davon 1.017 Frauen und 939 Männer.

Quelle: Wort und Bild "Apotheken Umschau"

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