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Art-Cologne-Chef warnt Klimaaktivisten vor Angriffen auf größter deutscher Kunstmesse - "Das kann teuer werden"

Archivmeldung vom 12.11.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.11.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Ein- und Ausgang der Art Cologne 2018 mit einem Teppich der Künstlerin Zuzanna Czebatul
Ein- und Ausgang der Art Cologne 2018 mit einem Teppich der Künstlerin Zuzanna Czebatul

Foto: Kalligraf
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Köln. Der Direktor der Art Cologne, Daniel Hug, hat Klimaaktivisten vor Angriffen auf Kunstwerke während der Messe in Köln gewarnt. "Auf der Art Cologne sind die Bilder nicht hinter Glas, und sie befinden sich überwiegend in Privatbesitz. Das kann teuer werden, ich würde das nicht empfehlen", sagte Hug im Interview mit dem "Kölner Stadt-Anzeiger" (Samstag-Ausgabe).

In den vergangenen Wochen hatten Klimaaktivisten mit Angriffen auf Museumswerke, bei denen die mit Glas geschützten Bilder unversehrt blieben, aber dennoch ein hoher Sachschaden entstand, europaweit für Diskussionen gesorgt. Hug erklärte: "Ich unterstütze Klimaproteste, aber ich bin gegen die Zerstörung von Kunst." Die Art Cologne ist die wichtigste deutsche Kunstmesse. Die 55. Ausgabe wird am 16. November 2022 in Köln eröffnet. Die Art Cologne läuft bis zum 20. November.

www.ksta.de/kultur-medien/art-cologne-messechef-daniel-hug-ueber-die-55-ausgabe-370219

Quelle: Kölner Stadt-Anzeiger (ots)

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