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Amnesty International kritisiert Formel 1-Chefpromoter Ecclestone

Archivmeldung vom 16.04.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.04.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
amnesty international
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Wolfgang Grenz, Generalsekretär der Menschenrechtsorganisation Amnesty International Deutschland, hat die Kritik von Formel-1-Chefpromoter Bernie Ecclestone, seine Organisation sei interessengesteuert und fremdfinanziert, zurückgewiesen.

"Wir urteilen aufgrund von geltenden Menschenrechtsverträgen. Das ist entscheidend und nicht wirtschaftliche Faktoren. Da schließt Herr Ecclestone wohl zu sehr von sich auf andere", sagte Grenz im Gespräch mit der "Welt" (Dienstagausgabe).

Amnesty hatte vor wenigen Tagen eine Absage des Großen Preises von Bahrain in Manama wegen schwerwiegender Menschenrechtsverletzungen gefordert. Das Rennen findet nun wie geplant am 22. April statt.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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