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Einlaufen des Minenjagdbootes "Fulda"

Archivmeldung vom 17.12.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.12.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Minenjäger FULDA beim RAS-Manöver mit dem Tender MOSEL in der Ostsee während der Übung SQUADEX
Minenjäger FULDA beim RAS-Manöver mit dem Tender MOSEL in der Ostsee während der Übung SQUADEX

Das Minenjagdboot "Fulda" kehrt am Samstag, den 19. Dezember, um 10 Uhr zurück nach Kiel. Zahlreiche Angehörige und Freunde werden die Mannschaft an der Tirpitzmole willkommen heißen. Das zum 3. Minensuchgeschwader gehörige Boot nahm an dem ständigen NATO-Minenabwehrverband SNMCMG 2 (Standing NATO Mine Counter Measure Group 2) teil.

Unter dem Kommando von Kapitänleutnant Matthias Kaczmarczyk (32) legten die 37-köpfige Besatzung und ein spanischer Austauschoffizier 14.500 Seemeilen (rund 26.900 Kilometer) zurück.

Höhepunkte für die Besatzung waren das Passieren des Suez-Kanals und die Durchquerung des Roten Meeres. Die anschließenden Besuche der Hafenstädte Elias (Israel) und Aqaba (Jordanien) zählten ebenfalls zu den Highlights des Einsatzes.

Während ihrer viermonatigen Zeit im NATO-Verband nahm das Minenjagdboot unter anderem am Manöver "Loyal Midas" vor der französischen Mittelmeerküste und an der Operation "Active Endeavour" (OAE) teil. Auf dem Weg von Toulon nach Kreta wurden insgesamt mehr als 100 Schiffe hinsichtlich Herkunft, Ladung und Reiseziel befragt, davon alleine 28 durch die "Fulda".

Auch im Mittelmeer wurden eine Vielzahl von Häfen angelaufen. So machte der Verband unter anderem in Souda Bay auf Kreta (Griechenland), Izmir (Türkei), Neapel (Italien) und in Cartagena (Spanien) fest.

Dem Einsatz vorausgegangen waren fast sechs Monate anspruchsvolle Ausbildung, in deren Verlauf sich die Besatzung vorbereitete.

Quelle: Marine

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