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Bundeswehrverband erwartet Neuaufstellung des Sanitätsdienstes

Archivmeldung vom 25.03.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 25.03.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Eine Neuaufstellung des Sanitätsdienstes bei der Bundeswehr aufgrund großer Personallücken hat der deutsche Bundeswehrverband verlangt.

Verbandschef Oberstleutnant Ulrich Kirsch sagte in einem Interview mit der "Leipziger Volkszeitung" (Donnerstag-Ausgabe): "100 Ärzte haben gekündigt. Die waren auch nicht durch finanzielle Sonderzuwendungen zu halten. Uns fehlen inzwischen auch die Seiteneinsteiger, um die Lücke auszugleichen. Insbesondere der Sanitätsdienst im Einsatz muss sich zukünftig ganz anders aufstellen, um den Auftrag noch erfüllen zu können."

Bei den gepanzerten Fahrzeugen brauche die Bundeswehr, so Kirsch, "dringend moderne Nachfolgemodelle für die derzeit eingesetzten speziell geschützten Fahrzeuge". Da müsse "viel Geld für neue Technologien in die Hand genommen" werden. Gefordert seien das Verteidigungsministerium und die Rüstungsindustrie.

Quelle; Leipziger Volkszeitung

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