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So schläft Deutschland: Alpträume und Schlafstörungen Massenphänomen

Archivmeldung vom 05.10.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.10.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: "obs/IKEA Deutschland GmbH & Co. KG/Copyright Inter IKEA Systems B.V"
Bild: "obs/IKEA Deutschland GmbH & Co. KG/Copyright Inter IKEA Systems B.V"

Norddeutsche beschäftigen sich gerne mit ihrem Schlafverhalten, im Osten leben die Frühaufsteher und Saarländer träumen schlecht. Das ergab eine Umfrage von YouGov im Auftrag von IKEA unter 5.000 Menschen in Deutschland*.

Nordlichter denken gerne ans Schlafen

Die meisten Menschen in Deutschland (67 %) setzen sich regelmäßig oder gelegentlich mit ihren Schlafverhalten auseinander - vor allem im Norden der Republik: Hamburger (72 %) und Schleswig-Holsteiner (70 %) denken tendenziell häufiger an ihren Schlaf. Die Hälfte der Hamburger findet Schlaf "sehr wichtig" oder "extrem wichtig"; bei den Brandenburgern liegt der Anteil bei nur unter 50 Prozent.

Im Osten geht die Sonne auf

Sachsen-Anhalt gilt als "das Land der Frühaufsteher" - 2005 bis 2014 war der Slogan das offizielle Landesmotto. Die Mehrheit der Menschen (58 %) dort steht unter der Woche vor 7 Uhr auf, mehr als ein Drittel sogar vor 6 Uhr (35 %). Nur die Thüringer sind noch früher wach (nämlich 65 %). Viele Menschen in diesen Bundesländern müssen lange Strecken zur Arbeit pendeln und stehen deswegen früher auf. Vor allem in Sachsen ist der Mittagsschlaf eher unpopulär. Berliner, Brandenburger und Saarländer dagegen gönnen sich gerne einen "Power Nap" am Nachmittag.

Geplagte Saarländer

Saarländer haben die zusätzliche Portion Schlaf auch bitter nötig: Der Großteil der Menschen im Saarland schläft unter der Woche nur mittelmäßig oder schlecht (55 %). Jeder Fünfte wird im Saarland immer oder oft von Albträumen heimgesucht, zum Teil sogar jede Nacht. Und diese Nacht ist meistens kurz: Im Vergleich mit anderen Bundesländern schlafen die Saarländer am kürzesten. Etwa ein Drittel schläft weniger als 6 Stunden, 12 Prozent sogar weniger als 4 Stunden.

Wer weit pendeln muss bekommt weniger Schlaf

Schlaf ist essenziell. Doch oft spielt Schlaf keine große Rolle in unserem Leben, das sehen wir bei Menschen in allen Bundesländern. Vor allem in Ländern, in denen Menschen viel und lange pendeln - wie Sachsen-Anhalt und im Saarland. IKEA möchte mit der "Work-Life-Sleep-Balance" auf die Relevanz von Schlaf hinweisen und für eine ausgewogenere Lebensweise werben.

* Die verwendeten Daten beruhen auf einer Online-Umfrage der YouGov Deutschland GmbH, an der 5.072 Personen in Deutschland zwischen dem 10.08.2018 - 22.08.2018 teilnahmen. Die ausführlichen Ergebnisse stehen hier zum Download bereit: http://ots.de/aom8kM

Quelle: IKEA Deutschland GmbH & Co. KG (ots)

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