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Sechs Tote in Unterfranken: Stromaggregat stieß Kohlenmonoxid aus

Archivmeldung vom 02.02.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.02.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Karl-Heinz Laube / pixelio.de
Bild: Karl-Heinz Laube / pixelio.de

Nach dem Auffinden von sechs toten Jugendlichen in einem Gartenhaus im unterfränkischen Landkreis Main-Spessart steht nun die Ursache für das Austreten des tödlichen Kohlenmonoxids fest:

Die Ermittler gingen davon aus, dass das giftige Gas von einem in dem Gartenhaus betriebenen Stromaggregat ausgestoßen wurde, teilte die Polizei am Donnerstagmorgen mit. Das mit Benzin betriebene Gerät, das nicht in Innenräumen verwendet werden dürfe, sei sichergestellt worden. Wer für das Aufstellen, die Installation und die Inbetriebnahme des Gerätes in dem Gartenhaus verantwortlich sei, sei Gegenstand der Ermittlungen.

Die sechs Jugendlichen im Alter von 18 und 19 Jahren hatten eine private Feier veranstaltet und wurden am Sonntagmorgen vom Grundstücksbesitzer leblos aufgefunden.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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