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Neuer Verfassungsschutz-Chef Maaßen will NSU-Akten-Affäre restlos aufklären

Archivmeldung vom 01.08.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 01.08.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Hans-Georg Maaßen (2012)
Hans-Georg Maaßen (2012)

Foto: Bundesministerium des Innern/Sandy Thieme
Lizenz: CC-BY-SA-3.0-de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der neue Präsident des Bundesamtes für Verfassungsschutz, Hans-Georg Maaßen, will die NSU-Akten-Affäre restlos aufklären. Das sagte der Geheimdienst-Chef der "Bild-Zeitung" (Mittwochausgabe) vor seinem ersten Arbeitstag: "Die Vorgänge müssen alle aufgeklärt werden. Wir brauchen klare Mechanismen, damit nicht einzelne Mitarbeiter Akten löschen."

Als oberstes Gebot für die Neuausrichtung der Behörde nannte der Verfassungsschützer Transparenz. "Für mich ist wichtig, dass die Bürger dem Verfassungsschutz vertrauen. Das Bundesamt ist so wichtig wie die Polizei oder die Feuerwehr. Um dieses Vertrauen zu bekommen, ist Transparenz oberstes Gebot", so Maaßen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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