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Ermittlungen im Mordfall Mariya stehen vor der Einstellung

Archivmeldung vom 07.08.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.08.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Thorben Wengert  / pixelio.de
Bild: Thorben Wengert / pixelio.de

In Halle werden mit großer Wahrscheinlichkeit die Ermittlungen im Fall der ermordeten Studentin Mariya N. eingestellt. Staatsanwalt Klaus Wiechmann sagte der in Halle erscheinenden Mitteldeutschen Zeitung, dass alle Möglichkeiten, den Täter zu finden, ausgeschöpft seien. 2 500 Personen hätten freiwillig eine Speichelprobe abgegeben, Polizisten 4 600 Befragungen durchgeführt.

"Wir müssen realistisch bleiben", sagte Wiechmann. Die 29-jährige Studentin aus Bulgarien war im Februar 2014 in einem Park beim Joggen überfallen, vergewaltigt und erwürgt worden. Ihre Leiche wurde in deer Saale gefunden. Am Körper der jungen Frau wurde DNA-Material sichergestellt, das dem Täter zugeordnet wird.

Quelle: Mitteldeutsche Zeitung (ots)

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