Schulfach Nächstenliebe
Archivmeldung vom 18.05.2011
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.05.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.
Freigeschaltet durch Thorsten SchmittDas Gefühl gesellschaftlich und sozial Verantwortung übernehmen zu müssen entsteht nicht von selbst. Es sollte wie Sprachen, Mathematik oder Geschichte eingeübt und gelernt werden. Dieser Ansicht sind laut einer repräsentativen Umfrage der "Apotheken Umschau" die meisten Deutschen.
Drei Viertel (75,2 Prozent) sprechen sich in der Untersuchung dafür aus, dass soziales Engagement schon im Schulunterricht ganz besonders verlangt und gefördert werden sollte. Etwas mehr als ein Drittel (34,3 Prozent) geht sogar noch weiter und meint, dass jede junge Frau und jeder junge Mann nach dem Abschluss der Ausbildung ein soziales Pflichtjahr absolvieren müsste. Nach Meinung vieler besitzt die Jugend Potenziale, die der Allgemeinheit zugute kommen könnten. Fast vierzig Prozent (38,1 Prozent) der Befragten meinen, dass gerade bei den jungen Menschen viele bereit wären, sich freiwillig und kostenlos für das Gemeinwohl zu engagieren.
Datenbasis: Eine repräsentative Umfrage des Gesundheitsmagazins "Apotheken Umschau", durchgeführt von der GfK Marktforschung Nürnberg bei 1.913 Männern und Frauen ab 14 Jahren.
Quelle: Wort und Bild "Apotheken Umschau"