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Ermittler: Weihnachtsmarkt-Attentäter Amri plante auch Sprengstoffanschlag

Archivmeldung vom 13.12.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 13.12.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Explosion (Symbolbild)
Explosion (Symbolbild)

Bild: Grey59 / pixelio.de

Der Attentäter vom Berliner Breitscheidplatz, Anis Amri, hat auch einen Sprengstoffanschlag in Deutschland geplant. Das geht aus einem Schreiben der Bundesanwaltschaft an das Bundesjustizministerium hervor, das dem Berliner "Tagesspiegel" (Ausgabe vom Freitag) vorliegt. Demnach plante Amri die Tat mit einem Islamisten namens Clément B., der derzeit in Frankreich in Haft sitzt und gegen den die Bundesanwaltschaft ermittelt.

Den Ermittlungen zufolge sollte dabei TATP zum Einsatz kommen, ein hochexplosiver Sprengstoff. Das Anschlagsvorhaben konnte bisher nach "Tatort und Tatzeit" nicht konkretisiert werden, heißt es in dem Schreiben der Bundesanwaltschaft. Erkenntnisse über eine Verwicklung von Clément B. in das Attentat auf den Weihnachtsmarkt am Berliner Breitscheidplatz hätten sich bislang nicht ergeben.

Quelle: Der Tagesspiegel (ots)

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