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BKA-Bericht: Täter der Silvesternacht kamen mit Flüchtlingswelle nach Deutschland

Archivmeldung vom 09.06.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.06.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bundeskriminalamt
Bundeskriminalamt

Lizenz: Public domain
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die Mehrheit der Täter, die in der Silvesternacht in Köln sexuelle Übergriffe und Diebstähle begangen haben, sind in den Monaten der Flüchtlingswelle nach Deutschland eingereist. Das geht aus einer internen "Lageübersicht" des Bundeskriminalamts hervor, die der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" vorliegt.

"Bei rund 70 Prozent der ausländerrechtlich erfassten nichtdeutschen Tatverdächtigen" habe "die Aufenthaltsdauer in Deutschland weniger als ein Jahr" betragen, heißt es in dem Bericht. Die Beschreibung der Opfer und Zeugen, wonach die Täter nordafrikanischer/arabischer Herkunft gewesen seien, "deckt sich größtenteils mit den bisherigen Ermittlungsergebnissen", heißt es in dem internen BKA-Bericht. Das Bundeskriminalamt bestätigt in der "Lageübersicht" auch, dass die "überwiegende Mehrheit" der Männer, die auf der Domplatte Frauen bedrängten, nichtdeutscher Herkunft waren. Zwei Drittel der Tatverdächtigen waren trotz ihres meist erst kurzen Aufenthalts in Deutschland schon zuvor polizeilich aufgefallen.

Quelle: Rheinische Post (ots)

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