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Mindestens vier Tote bei Vorfall in Trierer Fußgängerzone

Archivmeldung vom 01.12.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 01.12.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Tim Reckmann / pixelio.de
Bild: Tim Reckmann / pixelio.de

Bei dem Vorfall in der Trierer Innenstadt, bei dem am Dienstagnachmittag mehrere Personen von einem SUV erfasst wurden, sind mindestens vier Menschen getötet worden. 15 Personen wurden zum Teil schwer verletzt, bestätigte die Polizei am Dienstagabend. Unter den Toten ist auch ein Kleinkind.

Der festgenommene mutmaßliche Täter, ein 51-jähriger Trierer, sei alkoholisiert gewesen und habe bei der Festnahme erheblichen Widerstand geleistet, teilten die Beamten mit. Die Staatsanwaltschaft ermittelt mit dem Verdacht des Mordes. Der Trierer Oberbürgermeister Wolfram Leibe (SPD) sprach von dem "vermutlich schwersten Tag der Stadt Trier seit dem zweiten Weltkrieg". Nach bisherigen Erkenntnissen fuhr der Tatverdächtige gegen 13:45 Uhr aus Richtung Basilika kommend über den Hauptmarkt in Richtung Porta Nigra.

Der Tatverdächtige ist in der Vergangenheit noch nicht polizeilich in Erscheinung getreten. Hinweise auf einen politisch motivierten Hintergrund liegen nach den bisherigen Erkenntnissen nicht vor, hieß es.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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