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Vor Macron-Besuch: Immer weniger deutsche Schüler lernen Französisch

Archivmeldung vom 24.05.2024

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.05.2024 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Mary Smith
Schüler (Symbolbild)
Schüler (Symbolbild)

Bild: CC0 / coyot / Pixabay

Immer weniger Schülerinnen und Schüler in Deutschland lernen Französisch. Das hat eine Anfrage der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (NOZ) vor dem Staatsbesuch des französischen Präsidenten Emmanuel Macron beim Statistischen Bundesamt ergeben. Im Schuljahr 2022/2023 waren es demnach noch 1,27 Millionen der insgesamt 8,7 Millionen Schüler an allgemeinbildenden Schulen, die Französisch als Fremdsprache lernten.

Das entspricht einem neuen Tiefstand von 14,6 Prozent. Im Schuljahr 2021/2022 waren es noch 1,29 Millionen Schüler bei einer Gesamtschülerzahl von 8,4 Millionen. Das entsprach einem Anteil von 15,3 Prozent. Französisch bleibt trotzdem die zweithäufigste Fremdsprache nach dem Englischen mit 6,8 Millionen Schülern. Mit deutlichem Abstand folgt Latein auf Platz drei mit 533000 Schülern.

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)

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