37 Prozent der deutschen Autobesitzer würden ihr eigenes Auto bei günstigeren Preisen im öffentlichen Nah- und Fernverkehr abschaffen
Archivmeldung vom 18.09.2017
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittAm 22. September ist "autofreier Tag". Für viele Deutsche Anlass, ihren Wagen stehen zu lassen und stattdessen öffentliche Verkehrsmittel zu nutzen. Einer dauerhaften Abschaffung des Autos würde etwa ein Drittel der deutschen Autobesitzer zustimmen, allerdings nur unter verbesserten Bedingungen. Dazu gehören günstigere Preise im öffentlichen Nah- und Fernverkehr (37 Prozent), eine bessere persönliche Anbindung (35 Prozent) sowie bessere Taktzeiten (34 Prozent). Das ergab eine aktuelle forsa-Umfrage (1) im Auftrag von CosmosDirekt, dem Direktversicherer der Generali in Deutschland.
Wer für den kompletten Verzicht noch nicht bereit ist, könnte einen Teilverzicht ausprobieren - und dabei Geld sparen. Roman Wagner, Kfz-Versicherungsexperte von CosmosDirekt, sagt: "Wer seinen Wagen etwa nur im kommenden Winter nutzt, kann die bisherige ganzjährige Zulassung in eine Saisonkennzeichen-Zulassung ändern. Die zur Vorlage bei der zuständigen Kfz-Zulassungsbehörde benötigte elektronische Versicherungsbestätigungs-Nummer (eVB) erhalten Sie bei Ihrem Kfz-Versicherer. Kfz-Steuern und Versicherungsbeiträge fallen nur für diese Saison an. Kosten für neue Kennzeichenschilder und Zulassungspapiere müssen noch berücksichtigt werden. Doch Achtung: Das Fahrzeug sollte mindestens sechs Monate (Mindest-Saisonzeitraum) zugelassen sein. Nur so läuft der Schadenfreiheitsrabatt weiter. "
(1) Repräsentative Umfrage "Auto der Zukunft" des Meinungsforschungsinstituts forsa im Auftrag von CosmosDirekt. Im Juli 2017 wurden in Deutschland 1.206 Bundesbürger ab 18 Jahren befragt, darunter 1.085 Autofahrer.
Quelle: CosmosDirekt (ots) - www.cosmosdirekt.de/zdt-auto-abschaffen