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Verdächtige in Bergisch Gladbacher Fall sollen Kinder zum Missbrauch ausgetauscht haben

Archivmeldung vom 07.11.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.11.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Polizeischild (Symbolbild)
Polizeischild (Symbolbild)

Bild: Georg Sander / pixelio.de

Im Fall um den Missbrauch von Kindern in NRW und in Hessen hat sich ein neuer Verdacht ergeben: Wie der "Kölner Stadt-Anzeiger" aus Ermittlerkreisen erfuhr, sollen einige der Beschuldigten ihre Kinder ausgetauscht haben, um sie zu missbrauchen. Dies gehe aus Aussagen eines Verdächtigen aus Krefeld hervor, der inzwischen in Untersuchungshaft sitzt.

Demnach hat er nicht nur seine Tochter, sondern auch die Nichte eines Komplizen aus Viersen missbraucht. Diese sei ihm von dem Mitbeschuldigten zugeführt worden. Auf Grund der Hinweise des Krefelders und dessen Tochter erfuhren die Ermittler bei der Durchsuchung vor zwei Tagen, dass sein Komplize derzeit bei seinen Verwandten in Aachen übernachtete. Zu deren Haushalt gehörten den Angaben zufolge auch zwei Kinder. Noch in derselben Nacht fuhr die Polizei zu dieser Adresse und nahm den Verdächtigen dort fest. Inzwischen hat die Staatsanwaltschaft einen Haftbefehl gegen den Mann aus Viersen beantragt.

Quelle: Kölner Stadt-Anzeiger (ots)

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