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Eiserner Rhein soll 380 Millionen kosten

Archivmeldung vom 10.07.2007

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.07.2007 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Jens Brehl

Der Neubau des "Eisernen Rheins" entlang der A 52 soll 380 Millionen Euro kosten. Das berichtet die "Rheinische Post" (Mittwochsausgabe). Derzeit werde darüber verhandelt, in welcher Höhe sich Belgien und die Niederlande an den Kosten für den Bauabschnitt auf deutscher Seite beteiligen.

Der "Eiserne Rhein" soll die Häfen Antwerpen und Duisburg verbinden. Auf der Strecke sollen täglich 34 Züge rollen. Nach informationen der Zeitung plant ein Projektentwickler, auf dem ehemaligen Militärflughafen Elmpt ein Logistikzentrum zu errichten. Die Schienenstrecke zwischen Elmpt und Antwerpen soll als "Sicherheitskorridor" ausgewiesen werden. Güter, die in Elmpt eingecheckt werden, könnten so ohne weitere Kontrolle bis in den Seehafen rollen. Dies soll eine deutliche Zeitersparnis bei der Verladung bringen. Nach den Anschlägen vom 11. September 2001 hat die EU auch die Sicherheitsstandards für den Seeverkehr drastisch verschärft.

Quelle: Pressemitteilung Rheinische Post

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