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Deutscher Mobilitätspreis 2019: Das sind die zehn Gewinner

Archivmeldung vom 05.08.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.08.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: "obs/Deutscher Mobilitätspreis/Geber86"
Bild: "obs/Deutscher Mobilitätspreis/Geber86"

Vom flexiblen On-Demand-Shuttle bis zur Straßenbeleuchtung mit WLAN: Die Gewinner-Projekte des Deutschen Mobilitätspreises 2019 stehen fest. Die zehn Sieger tragen mit ihren innovativen Mobilitätslösungen dazu bei, für gleichwertige Lebensverhältnisse in ganz Deutschland zu sorgen - ganz nach dem diesjährigen Motto: "intelligent unterwegs: Menschen bewegen - Lebensräume verbinden".

Das sind die zehn Gewinner des Deutschen Mobilitätspreises 2019:

- DB Medibus - Die rollende Arztpraxis der Deutschen Bahn: Um dem Ärztemangel auf dem Land entgegenzuwirken, bringt ein umgebauter Linienbus das Behandlungszimmer zum Patienten. (DB Regio AG Frankfurt am Main, Hessen)

- munevo DRIVE - Intelligente Rollstuhlsteuerung per Smart Glass: Einfach nicken und losfahren: Eine innovative Steuersensorik verhilft Rollstuhlfahrenden zu mehr Mobilität im Alltag. (munevo GmbH, Nürnberg, Bayern)

- Jelbi: Die App für alle Fälle: Eine neue Plattform der BVG bündelt zahlreiche Mobilitätsdienste und Sharing-Angebote in Berlin. (Berliner Verkehrsbetriebe [BVG], Berlin)

- C-Brace Orthesensystem: Joggen, Yoga, Fahrrad fahren: Mit der computergesteuerten Beinorthese von Ottobock kein Problem mehr für Menschen, die ihr Bein durch einen Unfall oder eine Erkrankung nicht mehr voll einsetzen können. (Ottobock SE & Co. KGaA, Duderstadt, Niedersachsen)

- ioki Hamburg: Alle 200 Meter eine Haltestelle: Der flexible On-Demand-Shuttle ergänzt das Hamburger ÖPNV-Netz. (Verkehrsbetriebe Hamburg und ioki, Hamburg-Holstein, Hamburg)

- Sinn² - Die barrierefreie Zwei-Sinne-Fahrgastinformation: Die App Sinn² ermöglicht sehbehinderten Menschen die selbstständige Nutzung des ÖPNVs. (VWI Verkehrswissenschaftliches Institut Stuttgart GmbH, Stuttgart, Baden-Württemberg)

- Intelligente Straßenbeleuchtung inkl. 22kW e-Mobility-Ladepunkt: Das Pilotprojekt rüstet öffentliche Beleuchtungsanlagen als Smart Poles um und stattet diese mit WLAN, als E-Ladestation oder für die Umweltdatenerfassung aus. (Smart Pole Factory der innogy SE, Essen, Nordrhein-Westfalen)

- EiTicket Plus - maximal mobil im Mühlenkreis: Das kommunenübergreifende ÖPNV-Abo im Kreis Minden-Lübbecke ergänzt sein Angebot durch die optionale Jahresmiete eines Pedelecs. (Minden-Herforder Verkehrsgesellschaft mbH, Bad Oeynhausen, Nordrhein-Westfalen)

- New Urban Mobility Concept: Der Schaeffler-Paravan Mover: Eine Plattform, viele Anwendungsgebiete. Der Paravan Mover dient je nach Aufbau als Basis für verschiedene automatisierte Fahrzeugvarianten. (Schaeffler-Paravan GmbH & Co. KG, Herzogenaurach, Bayern)

- Multimodal und sozialgerecht - Lincoln in Darmstadt: In der Lincoln-Siedlung Darmstadt wird ein Modellquartier für nachhaltige Mobilitäts- und Siedlungsentwicklung realisiert - Mobilitätsberatung inklusive. (Wissenschaftsstadt Darmstadt, Darmstadt, Hessen)

Ausführliche Porträts der Gewinner finden Sie unter: http://ots.de/0EhIhi

Quelle: Deutscher Mobilitätspreis (ots)

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