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Duschvergnügen schlägt Hüttengaudi um Längen

Archivmeldung vom 09.02.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.02.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Gesa D. / PIXELIO
Bild: Gesa D. / PIXELIO

Die meisten deutschen Wintersportfans gehen nach der Skipiste oder Rodelbahn am liebsten direkt unter die Dusche und nicht zum Après-Ski: 58 Prozent ziehen das erfrischend entspannende Duschbad vor, während lediglich elf Prozent es nach dem Sport zu Glühwein, Flirt und Tanz in die Hütte zieht.

Sogar das gemütliche Entspannen auf dem Sofa liegt mit knapp 23 Prozent vor der Party auf der Alm. Interessant: Über alle Altersgruppen hinweg und bei Frauen und Männern steht die gute Dusche nach der Piste gleichermaßen hoch im Kurs. Zu diesen Ergebnissen kommt eine repräsentative Umfrage der Hansgrohe AG unter 1.000 Befragten anlässlich der kommenden Winterspiele in Vancouver.

Ein Volk von Warm- und Soloduschern

Ganz klar: Ihre Dusche nach dem Wintersport mögen die Deutschen lang und heiß (55 Prozent). Besonders Männer genießen das warme Wasser: 70 Prozent wollen nach den kalten Temperaturen an der freien Luft wieder richtig warm werden (Frauen: 54 Prozent), 43 Prozent geben an ihren Körper pflegen und verwöhnen zu wollen (Frauen: 35 Prozent). Offenbar sind Frauen härter im Nehmen: Immerhin nahezu jede dritte Wintersportlerin (29 Prozent) freut sich auf heiß-kalte Wechselduschen (Männer: 21 Prozent). Auch der deutsche Osten präsentiert sich kerniger und gesundheitsbewusster als der Westen: 30 Prozent der Befragten aus den ostdeutschen Bundesländern wechseln kalte und warme Güsse unter der Brause ab. Im Westen sind es nur 23 Prozent. Die Dusche zu zweit nach dem Pistenspaß steht dafür weder bei Frauen noch bei Männern hoch im Kurs: Nur 16 Prozent der Frauen und 11 Prozent der Männer möchten gern mit Partnerin oder Partner unter der Brause stehen.

Relaxen statt Sauberwerden

Erstaunlich - oder doch gerade nicht: Für weniger als 15 Prozent steht beim Duschen der Hygieneaspekt im Vordergrund. Bei der guten Dusche nach dem Wintersport steht der Wunsch nach Entspannung (54 Prozent), Erfrischung (39 Prozent) und Körperpflege (39 Prozent) deutlich im Vordergrund. Tatsächlich ist in der Erwartung der Deutschen die Dusche schon lange nicht mehr die rein funktionale Nasszelle, sondern die Wellness-Oase und der Private Spa im Bad, in dem man es sich rundum gut gehen lassen kann.

Danach Duschen ist alles

Ob Langlauf, Snowboard fahren oder Rodeln - Wintersport ist anstrengend und macht Lust auf eine erfrischende Dusche. Von allen Wintersportlerinnen und Wintersportlern, die ab dem 12. Februar in Vancouver an den Start gehen, gönnen die Befragten den Biathletinnen und Biathleten sowie den Langläuferinnen und -läufern die Dusche am meisten (34 Prozent). Auch Ski Alpin und Eishockey werden als so schweißtreibend eingeschätzt, dass die Dusche danach die nötige Entspannung bringen soll. Der sportliche Einsatz von Curlerinnen und Curlern hingegen wird unterschätzt. Nur etwas mehr als ein Prozent gesteht diesen Athletinnen und Athleten die Dusche nach Abschluss ihres Wettkampfs zu.

Quelle: Hansgrohe AG

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