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Männer an die Töpfe! Ein US-Psychologe will Frauen dabei helfen, ihre Partner zu mehr Hausarbeit zu motivieren

Archivmeldung vom 14.05.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.05.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Doris Oppertshäuser
Bild: Rainer Sturm / pixelio.de
Bild: Rainer Sturm / pixelio.de

Joshua Coleman hat sich Großes vorgenommen: In seinem bisher nur in den USA erschienenen Buch "The Lazy Husband" (Der faule Ehemann) erklärt der Psychologe seinen Leserinnen, "wie man Männer dazu bringt, mehr bei der Kindererziehung und im Haushalt zu helfen", so der Untertitel. Die Zeitschrift ELTERN bittet den inzwischen fleißigen Coleman in ihrer aktuellen Ausgabe um gute Tipps.

Der Autor sagt im Exklusiv-Interview: "Der erste Tipp ist: freundlich sein! Denn ständig herumnörgelnden Frauen entziehen sich Männer einfach. Der zweite: Frauen müssen akzeptieren, dass es verschiedene Standards gibt. Sich hinstellen und behaupten, dass es nur eine richtige Art gibt, die Dinge zu machen, funktioniert nicht. Ebensowenig, wenn Sie Ihrem Mann ständig nachräumen. Also: Halten Sie Ihre Füße still!"

Joshua Coleman erklärt, weshalb er sich mit seinem Ratgeber nicht direkt an die Männer gewandt hat: "Dann wäre ich schlicht auf meinen Büchern sitzen geblieben. Es ändert sich gerade einiges - aber es ist immer noch traurige Realität, dass es die Frauen sind, die ihre Männer motivieren müssen, mehr im Haushalt anzupacken."

Wie das besser funktionieren kann, erläutert Coleman freimütig an sich selbst: "Ich habe nicht annähernd so hohe Standards im Haus wie meine Frau. Ich kann eine unausgepackte Tasche wochenlang im Flur liegen lassen und zehnmal über einen Haufen Klamotten steigen... Also muss man an einer anderen Stelle ansetzen. Wenn eine Frau etwa den Haushalt schmeißt und die Familienbuchhaltung, die ihrem Mann sehr wichtig ist, dann liegt genau da der Knackpunkt! Das kann man völlig ohne Aggressionen kommunizieren: 'Wenn du mich nicht mehr im Haushalt unterstützt, dann habe ich leider keine Zeit mehr für die Finanzen.'"

Quelle: Gruner+Jahr, ELTERN (ots)

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