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Pädophilen-Netz Bergisch Gladbach: Erste Spur ins Ausland

Archivmeldung vom 13.01.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 13.01.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Juergen Jotzo / pixelio.de
Bild: Juergen Jotzo / pixelio.de

Im Missbrauchsfall Bergisch Gladbach gibt es jetzt die erste Spur ins Ausland. Nach WESTFALEN-BLATT-Informationen hat das Bundeskriminalamt die österreichischen Behörden darüber informiert, dass ein dort lebender Mann als Tatverdächtiger identifiziert worden sei. Der Kinderporno- und Missbrauchsfall Bergisch Gladbach war im Oktober bekanntgeworden.

Der Fall wird in Nordrhein-Westfalen federführend von der Polizei Köln bearbeitet. Der Ermittlungskommission "Berg" gehören inzwichen mehrere hundert Polizisten an. Bundesweit wurden bis heute 25 Opfer und 42 Tatverdächtige identifiziert, zehn von ihnen sitzen in Untersuchungshaft. Betroffen sind die Bundesländer Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen, Hessen, Rheinland-Pfalz, das Saarland, Baden-Württemberg, Schlesig-Holstein, Brandenburg, Sachsen-Anhalt, Hamburg und Berlin.

Quelle: Westfalen-Blatt (ots)


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