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Mehdorn: Lösung für Brandschutz-Umbau am BER gefunden

Archivmeldung vom 21.10.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.10.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Hartmut Mehdorn (März 2008)
Hartmut Mehdorn (März 2008)

Foto: Bigbug21
Lizenz: CC-BY-SA-3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Dem Chef des Berliner Großflughafens BER, Hartmut Mehdorn, zufolge gibt es einen Lösungsweg, um die Mängel an der Brandschutzanlage zu beheben, dem Hauptproblem des Projekts. "Wir wissen jetzt, was gemacht werden muss", sagte Mehdorn in einem Interview mit dem Nachrichtenmagazin "Focus". Vertragspartner Siemens kalkuliert demnach für die Arbeiten eineinhalb Jahre.

"Die 18 Monate sind ein Rahmen, der Terminplan ist wichtig, den lasse ich heute mal so stehen", bestätigte der Flughafenchef die Zielvorgabe. "Sie können sicher sein, dass wir dahinter her sind wie ein geölter Blitz." Für die Entrauchungsanlage gebe es ein genehmigungsfähiges Konzept. Unter anderem sei das Brandschutzsystem jetzt in drei Abschnitte aufgeteilt worden.

"Rund 50 Mitarbeiter von Siemens, Planungsfirmen und der Flughafengesellschaft waren monatelang mit den Vorbereitungen beschäftigt. Nun beginnt endlich die echte Arbeit", so Mehdorn. "Der Auftrag an Siemens umfasst rund 14 Millionen Euro." Es seien noch andere Unternehmen am Umbau beteiligt.

Die Gesamtkosten für Brandschutz und Schallschutz würden noch ermittelt. Auf der Aufsichtsratssitzung am Mittwoch kann Mehdorn keinen neuen Eröffnungstermin für BER ankündigen. "Dem Aufsichtsrat werde ich erst einen Start-Termin nennen, wenn er belastbar und verlässlich ist. Noch eine Blamage darf es nicht geben", sagte Mehdorn dem Magazin. Sein Team müsse sich ganz sicher sein, den Start-Termin einhalten zu können. "Denn manchmal ist der Teufel ein Eichhörnchen."

"Spiegel": Wowereit will wieder Chefposten der Berliner Flughafengesellschaft

Berlins Regierender Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD) will offenbar wieder Aufsichtsratschef der Berliner Flughafengesellschaft werden. Das berichtet das Nachrichtenmagazin "Spiegel". Wowereit hatte den Chefposten Anfang des Jahres an den damaligen Brandenburger Ministerpräsidenten Matthias Platzeck (SPD) abgegeben, nachdem die Eröffnung des pannengeplagten Hauptstadt-Airports BER auf unbestimmte Zeit verschoben worden war.

Seit Platzecks Rückzug aus der Politik im Sommer leitet Wowereit das BER-Kontrollgremium kommissarisch bis zur Wahl eines neuen Vorsitzenden. Ursprünglich sollte der Chefposten auf der Aufsichtsratssitzung am Mittwoch neu vergeben werden. Doch weil sich Wowereit der Unterstützung der rot-roten Landesregierung von Brandenburg, die das Vorschlagsrecht besitzt, nicht sicher sei, hatte er Ende voriger Woche den Tagesordnungspunkt gestrichen, so das Magazin.

Der Berliner Justizsenator und frühere Internetunternehmer Thomas Heilmann (CDU) wäre ebenfalls an dem Posten interessiert, heißt es in Senatskreisen. Nun soll die Wahl im Dezember erfolgen, nachdem die Koalitionsverhandlungen im Bund zwischen der Union und der SPD voraussichtlich abgeschlossen sein werden. Danach könnten die Sozialdemokraten auch Einfluss auf die Flughafenaufsichtsratsvertreter des Bundes ausüben – damit dürften Wowereits Chancen steigen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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