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Zeitung: Rad-Autobahn im Ruhrgebiet droht das Aus

Archivmeldung vom 24.04.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.04.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Florentine / pixelio.de
Bild: Florentine / pixelio.de

Die Pläne für eine 100 Kilometer lange Rad-Autobahn, die Hamm und Duisburg ab 2020 verbinden soll, drohen schon jetzt zu scheitern. Dortmunds Oberbürgermeister Ullrich Sierau sagte den Zeitungen der Essener WAZ-Mediengruppe nach einer SPD-Fraktionssitzung, das Projekt sei angesichts der Kosten "kaum noch vermittelbar". Nach ersten Berechnungen soll die Strecke mindestens 110 Millionen Euro kosten. Andere Radprojekte hätten Vorrang, zudem müsse man Geld für den Rhein Ruhr Express bereithalten, so Sierau.

Zwar hatte Sierau bei der Sitzung des Regionalverbandes Ruhr  (RVR) im vergangenen Jahr gemeinsam mit den Spitzen aller Anrainerstädte eine Absichtserklärung unterschrieben. "Aber das", so Sierau, "ist ja generell unverbindlich."  Er gehe davon aus, dass andere Städte Dortmund in dieser Frage folgen werden. RVR-Sprecher Jens Hapke mahnte, erst die Machbarkeitsstudie abzuwarten.

Quelle: Westdeutsche Allgemeine Zeitung (ots)

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