Umfrage: Nicht nur länger leben, sondern besser
Archivmeldung vom 09.10.2020
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Freigeschaltet durch André OttIn den nächsten 13 Jahren wechseln 13 Millionen Menschen in den Ruhestand. Der Anteil der 67-Jährigen wird bis dahin von heute 17,7 auf 25,8 Prozent der Gesamtbevölkerung wachsen. Wie Gesellschaft und Politik mit den Herausforderungen des demografischen Wandels umgehen sollen, ist Gegenstand zahlreicher Debatten.
Doch auch Akteure der Markwirtschaft können für gesellschaftliche Probleme soziale Verantwortung tragen und einen Beitrag zu ihrer Lösung stiften. Das Düsseldorfer Unternehmen Vivir leistet ab sofort deutschlandweit Pionierarbeit, was eine neue Kultur des Alterns betrifft. Und zwar mit seinem neuen Wohnformat Vivienda, einem explizit auf die Generation 60+ zugeschnittenen Immobilienformat, das Wohnen und Leben als ganzheitliches Konzept begreift.
"Wohnen für Fortgeschrittene", so beschreibt es Johanna Löffler, Initiatorin und Mitbegründerin von Vivienda. "Natürlich haben wir uns für die Konzeption eingehend mit der Frage beschäftigt, wer die Menschen dieser Generation eigentlich sind, was sie bewegt, was sie sich für ihre Zukunft wünschen", so Löffler. Gemeinsam mit dem Marktforschungsinstitut Forsa hat man eine Befragung durchgeführt, deren erstaunliche Ergebnisse jüngst in einer entsprechenden Studie veröffentlicht wurden.
Diese enthüllt eine mobilere, aktivere und kommunikativere Generation 60+, als gemeinhin angenommen. So ist beispielsweise fast jeder Zweite bereit, im Alter noch einmal umzuziehen und fast die Hälfte aller Befragten gab an, nicht nur alte Freundschaften pflegen, sondern auch neue Bekanntschaften schließen zu wollen. Wichtigste Triebfeder für die Bereitschaft zur Veränderung im Alter ist der Wunsch nach Gemeinschaft, und genau die steht bei Vivienda im Mittelpunkt. "Das Wir beginnt", lautet der inoffizielle Wahlspruch, eine selbständige, aktive und unabhängige Lebensführung sind sowohl der Weg als auch das Ziel.
Mit der repräsentativen Studie wollen die Akteure von Vivienda aber nicht nur neuen Altersbildern den Weg ebnen, sondern konkret Angebote schaffen und diese fortlaufend zeitgemäß halten.
"Es herrscht der Konsens, dass die Wohnsituation in hohem Maße relevant für das Lebensglück ist, darin stimmten 96 Prozent überein", erklärt Löffler. "Ein deutliches Zeichen, dass die Angebote für Lebens- und Wohnkonzepte dringend an die Lebenswirklichkeit der Senioren angepasst werden müssen." Denn auch das offenbart die Umfrage: In Deutschland herrscht ein Defizit an progressiven Wohn- und Lebenskonzepten, die Mehrheit vermisst adäquate Angebote, mit denen sie sich identifizieren kann.
Passend zur Eröffnung des Pilotprojektes in Dresden-Seidnitz erscheint die Studie, die zeigt, dass Deutschland hinterherhinkt, was innovative Wohnkonzepte für Senioren betrifft. Dies könnte sich mit Vivienda nun endlich ändern, denn, auch das fördert die Umfrage ans Licht: Die Generation 60 plus steht in den Startlöchern.
Quelle: Vivir GmbH (ots)