Jugendliche haben oft ein verzerrtes Bild vom Alter
Archivmeldung vom 18.06.2014
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Freigeschaltet durch Doris OppertshäuserBei Jugendlichen dominieren negative Klischees über das Alter, etwa dass es für Pflegebedürftigkeit und Gebrechlichkeit steht. "In Wirklichkeit trifft das Gegenteil zu: Das gesunde Alter ist der Normalfall", sagt Gabriele Anklam, Alternsforscherin und Sozialpädagogin aus Chemnitz, im Apothekenmagazin "Senioren Ratgeber".
Die negative Einschätzung stehe sogar im Gegensatz zu dem Bild, das Jugendliche meist von den eigenen Großeltern haben. "Aber das scheint nichts daran zu ändern, wie sie über das Alter denken", sagt Anklam. Sie kritisiert, dass Schulbücher und Lehrpläne vor allem die Defizite alter Menschen in den Blick rücken. Das habe eine Studie der Universität Vechta gezeigt.
Quelle: Wort und Bild - Senioren Ratgeber (ots)