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30 Familien aus Kundus wollen direkt entschädigt werden

Archivmeldung vom 29.03.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 29.03.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Bei der Entschädigung der Opfer des Luftangriffs von Kundus muss sich das Bundesverteidigungsministerium mit neuen Forderungen auseinandersetzen. Das berichtet der "Weser-Kurier".

Demnach haben sich 30 Familienoberhäupter, die sich offenbar nicht von den Bremer Opferanwälten Karim Popal und Bernhard Docke vertreten lassen wollen, nun an die Unabhängige Afghanische Menschenrechtskommission (AIHRC) gewandt. Die Männer vertreten Familien, die nach Angaben der AIHRC bei dem Bombardement insgesamt 66 Todesopfer zu beklagen hatten. Sie drängen darauf, über die AIHRC, die auch ein Büro in Kundus hat, direkt mit deutschen Stellen zu verhandeln und vor allem rasch entschädigt zu werden - vorzugsweise in Form von finanzieller Unterstützung. Offenbar nimmt das Verteidigungsministerium diese Forderungen sehr ernst: Nach Informationen dieser Zeitung will der Parlamentarische Staatssekretär Christian Schmidt (CSU) in den nächsten Tagen nach Kabul fliegen, um sich mit Ahmad Fahim Hakim, dem stellvertretenden Leiter der AIHRC, zu treffen. In einem Schreiben beklagt Hakim, bislang habe es in Kundus "zu viele Versprechungen, aber keine Lieferung" an Hinterbliebene gegeben.

Quelle: Weser-Kurier

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