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"Weihnachtsmann" besucht nur 10 Prozent der Deutschen

Archivmeldung vom 24.12.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.12.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: pixelio.de, R. Rudolph
Bild: pixelio.de, R. Rudolph

Immer weniger Arbeit für den "Weihnachtsmann": 63 Prozent der Deutschen überreichen sich die Geschenke einfach gegenseitig, lediglich zehn Prozent der Haushalte bekommen noch Besuch vom "Weihnachtsmann". Das ergab eine repräsentative Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Yougov (1.027 Befragte) für "Bild". Das "Christkind" schaut noch in sieben Prozent der Haushalte vorbei. Nur ein Prozent der Deutschen bekommt seine Geschenke von "Knecht Ruprecht" gebracht.

Pragmatismus statt Romantik auch beim Geschenkekauf. 38 Prozent der Deutschen bestellen die Überraschungen für Freunde und Familie überwiegend im Internet, bei der Gruppe zwischen 25 und 34 Jahren sind es sogar 49 Prozent. 36 Prozent stöbern noch klassisch in Geschäften auf der Suche nach den Geschenken. Weihnachtsmärkte (zwei Prozent) taugen offenbar kaum für die Jagd nach festlichen Präsenten. Drei Prozent der Befragten basteln Geschenke selbst.

Die meisten Deutschen haben dieses Jahr nach eigener Wahrnehmung genauso viel in Geschenke investiert, wie im vergangenen Jahr. 41 Prozent der Befragten sagen das. Rund ein Viertel der Menschen (23 Prozent) hat weniger Geld als im Vorjahr ausgegeben, 15 Prozent griffen tiefer in die Tasche. Nur 16 Prozent der Deutschen hatten vier Tage vor dem Fest überhaupt keine Geschenke gekauft.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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