Kleinigkeit: Unter 1% der Straftaten an Bahnhöfen mit Videoüberwachung aufgeklärt - Fast die Hälfte der tatverdächtigen Diebe Ausländer
Archivmeldung vom 28.01.2017
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.01.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.
Freigeschaltet durch André OttDie Bundespolizei hat in 2016 nur 1.888 Straf- und Gewalttaten (2015: 1.536), das ist weniger als 1%, "mittels stationärer Videotechnik in Zügen und auf den Bahnanlagen des Bundes" aufgeklärt. Das geht aus Unterlagen zur polizeilichen Eingangsstatistik der Bundespolizei hervor, über die die "Bild-Zeitung" in ihrer Samstagsausgabe berichtet. Dies ist ein extrem winziger Bruchteil der gesamten Straftaten an Bahöfen. Nur die Zahl der Diebstähle an Bahnhöfen beläuft sich bereits auf über 57.000. In anbetracht der Überlastung der Bundespolizei stellt sich die Frage, ob in Personal investiert werden sollte anstellte lediglich in teure Videoüberwachung, die überhaupt keine Straftaten verhindern kann.
Unter den 1.888 aufgeklärten Fällen fallen 827 Gewalttaten (2015: 543) wie Körperverletzung (683 Taten), Raub (15 Taten) und Widerstand gegen Polizeibeamte (106 Taten) und Landfriedensbruch (21 Taten). Auffallend ist dabei, dass sich der Widerstand gegen Polizeibeamte im vergangenen Jahr im Vergleich zu 2015 (36 Fälle) nahezu verdreifacht hat.
Zudem konnte die Bundespolizei mit Hilfe der Videoüberwachung 304 Diebstähle von über 57.000 (0,53%) aufklären. 47 Prozent der Tatverdächtigen hatte hingegen keinen Deutschen Pass. Darunter befanden sich unter anderem 28 Polen, 21 Afghanen, 19 Somalis und 18 Iraker.
Die Bundespolizei gibt an, daß das Ausländer die Organisierte Kriminalität in Deutschland prägen. Über 80% der Ermittlungsverfahren weisen auf Internationale Bezüge hin. Im Alltag bedeutet dies, daß die Bundespolizei nicht mehr zur Ruhe kommt vor lauter Einsätzen. Eine weitere Verschlechterung der Lage dürfte in 2017 klar bevorstehen.
Es ist anzunehmen das die Polizei personell noch weiter ausgedünnt wird, wärend die Deutsche Bahn lediglich mehr Kameras aufhängen möchte, anstatt in mehr Sicherheitspersonal zu investieren. Ein weiterer drastischer Anstieg an Einwanderern und damit ein starker Anstieg an kriminellen Handlungen dürfte die Lage weiter verschärfen.
Quelle: dts Nachrichtenagentur