Attentäter von Magdeburg offenbar nach Sachsen verlegt
Der Attentäter von Magdeburg ist am Montag offenbar in eine Justizvollzugsanstalt in Sachsen verlegt worden. Das Justizministerium in Sachsen-Anhalt teilte mit, dass man "einen Untersuchungsgefangenen", der bislang in der JVA Burg untergebracht war, am Vormittag in die JVA Dresden gebracht habe.
Ob es sich bei der genannten Person um den 50-jährigen Täter von
Magdeburg handelt, wurde zwar nicht offiziell bestätigt, jedoch meldeten
mehrere Medien dies übereinstimmend unter Berufung auf
Sicherheitskreise.
Die Verlegung des Mannes erfolgte dem
Ministerium zufolge aus Sicherheitsgründen auf dem Luftweg und wurde von
Kräften der Landespolizei Sachsen-Anhalt sowie den Sicherheitsbehörden
des Freistaats Sachsen unterstützt. Weitergehende Angaben seien
"aufgrund tangierter Sicherheitsbelange" nicht möglich, hieß es. Es war
öffentlich bekannt, dass der 50-Jährige sich bisher in der JVA Burg
aufhielt.
Quelle: dts Nachrichtenagentur