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Psychiaterin soll vor Kino-Amokläufer von Aurora gewarnt haben

Archivmeldung vom 03.08.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 03.08.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Das Kinogebäude, in dem die Tat geschah.
Das Kinogebäude, in dem die Tat geschah.

Foto: Algr
Lizenz: GFDL
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die frühere Psychiaterin des mutmaßlichen Kino-Amokläufers James Holmes soll die Universität von Colorado vor ihrem Klienten gewarnt haben. Wie die Zeitung "Denver Post" und der Fernsehsender "KMGH" berichten, habe sie den Geisteszustand des 24-jährigen Studenten bereits sechs Wochen vor dem Attentat als äußerst auffällig eingestuft.

Die Universität habe daraufhin nichts unternommen, weil sie davon ausgegangen sei, dass Holmes sein Studium abbrechen wollte. "Ich glaube, solange es nicht anders bewiesen wird, dass unsere Leute getan haben, was getan werden musste", sagte der Leiter der Universität der Zeitung "Daily Camera". Noch ist unklar, wie ausdrücklich die Psychiaterin vor dem mutmaßlichen Amokläufer gewarnt hat.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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