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Magazin: Ausdehnung der Videoüberwachung auf Bahnhöfen kommt nicht voran

Archivmeldung vom 01.12.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 01.12.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Bild: Franz K.  / pixelio.de
Bild: Franz K. / pixelio.de

Die von der Bundesregierung angekündigte Ausrüstung deutscher Bahnhöfe mit Videotechnik kommt offenbar nicht voran: Zwar hatte eine gemeinsame Arbeitsgruppe von Bahn und Bundespolizei zehn Verkehrsknoten Priorität eingeräumt, doch bislang sei nichts geschehen, berichtet das Nachrichtenmagazin "Der Spiegel".

Selbst in Hamburg, Berlin-Ostkreuz und Mannheim herrsche Stillstand. Dort sollten die Bahnhöfe demnach als Erste bereits bis Februar 2014 zum Schutz vor Terroranschlägen und zur Verfolgung schwerer Straftaten mit Kameras ausgerüstet beziehungsweise modernisiert worden sein. Unstimmigkeiten über die Kostenübernahme seien der Grund für die Verzögerung, schreibt das Nachrichtenmagazin weiter. Von rund 5.700 Bahnhöfen und Haltestellen seien derzeit 495 mit Überwachungskameras bestückt, aufgezeichnet werde nur an 141 Bahnhöfen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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