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Forsa: SPD verliert und liegt wieder hinter AfD

Archivmeldung vom 15.10.2024

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.10.2024 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Symbolbild
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Von Foto: Bernd Schwabe in Hannover - Foto: Eigenes Werk, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=28873885

SPD und Grüne verlieren in dieser Woche etwas in der Sonntagsfrage. Die SPD kommt nunmehr auf 16 Prozent und landet damit wieder hinter der AfD (17 Prozent), wie aus einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Forsa für das "Trendbarometer" von RTL und ntv hervorgeht. Die Grünen büßen ebenfalls einen Prozentpunkt ein und erreichen damit 10 Prozent.

Die FDP (4 Prozent) und das BSW (7 Prozent) können sich hingegen um einen Prozentpunkt verbessern. Die Werte für die Union (31 Prozent), die Linke (3 Prozent), die AfD (17 Prozent) und die sonstigen Parteien (12 Prozent) bleiben im Vergleich zur Vorwoche unverändert.

Bei der Kanzlerpräferenz verliert Olaf Scholz gegenüber der Vorwoche einen Prozentpunkt, während Merz einen Prozentpunkt dazugewinnt. Könnten die Bundesbürger den Bundeskanzler direkt wählen, würden sich damit aktuell 28 Prozent für Merz und 24 Prozent für Scholz entscheiden. Unverändert 48 Prozent würden sich weder für Scholz noch für Merz entscheiden.

Der Nahost-Konflikt bleibt auch in dieser Woche das für die Bundesbürger wichtigste außenpolitische Thema (40 Prozent). Die Bundesregierung wie auch die Opposition von CDU und CSU im Deutschen Bundestag haben wiederholt betont, dass Deutschland bei aller Kritik an einzelnen Entscheidungen der israelischen Regierung immer für die Sicherheit des Staates Israel eintreten werde. 50 Prozent der Bundesbürger finden diese Zusicherung grundsätzlich richtig. 38 Prozent - mehrheitlich die Anhänger von BSW (53 Prozent) und AfD (59 Prozent) - halten das Eintreten Deutschlands für die Sicherheit des Staates Israel nicht für richtig. 12 Prozent haben zu dieser Frage keine Meinung.

Datenbasis: Für die Erhebung wurden im Zeitraum vom 8. bis 14. Oktober insgesamt 2.501 Menschen befragt.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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