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Vermehrt Bundeswehrkonvois in Schleswig-Holstein, Hamburg, Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen unterwegs

Freigeschaltet am 09.09.2024 um 09:15 durch Mary Smith
Archivbild - Bundeswehrfahrzeuge auf dem Marsch
Archivbild - Bundeswehrfahrzeuge auf dem Marsch

Bildrechte: Bundeswehr/Marco Dorow Fotograf: Marco Dorow

Noch bis zum 14. September fahren mehrere Militärverbände der Bundeswehr durch Schleswig-Holstein, Niedersachsen, Hamburg und Nordrhein-Westfalen. Damit schließt die Panzerbrigade 21 aus dem nordrhein-westfälischen Augustdorf die NATO-Übung "Grand Eagle" in Litauen ab. An der NATO-Ostflanke diente die Übung der Erhöhung der Einsatzbereitschaft mit multinationalen Partnern als ein wirkungsvoller Beitrag zur Abschreckung.

Abfahrtsort der Konvois ist nach Ankunft mit der Fähre der Ostseehafen Kiel in Schleswig-Holstein. Zielorte sind die Heimatkasernen der Bundeswehrverbände Rotenburg (Wümme) und Holzminden in Niedersachsen sowie Ahlen und Augustdorf in Nordrhein-Westfalen.

Seit dem 6. September fahren die Radfahrzeuge des Kampfverbands jeweils zeitversetzt in größeren Gruppen in Kiel los. Insgesamt werden es nach neun Tagen mehrere hundert Fahrzeuge sein. Die einzelnen Marschkolonnen sind bis zu zwei Kilometer lang und bewegen sich vergleichsweise langsam. Die 200 bis über 400 Kilometer langen Fahrstrecken führen dabei überwiegend über Bundesautobahnen und Bundesstraßen durch die nördlichen Bundesländer bis hinein ins Münsterland in Nordrhein-Westfalen.

Informationen zu den genauen Fahrtstrecken und zu Abfahrts- wie Ankunftszeiten können aus Gründen der militärischen Sicherheit während der Verlegungen nicht gegeben werden.

Aufgrund des stärkeren militärischen Verkehrsaufkommens auf den Hauptverbindungsstraßen zwischen der Landeshauptstadt Schleswig-Holsteins und den verschiedenen niedersächsischen wie nordrhein-westfälischen Städten werden Verkehrsteilnehmende um erhöhte Aufmerksamkeit gebeten.

Dabei sollten möglichst große Abstände zu den Fahrzeugkolonnen eingehalten werden. Aus Sicherheitsgründen sollten Verkehrsteilnehmende auch nicht zwischen einzelne Fahrzeuge fahren.

Einsatzbereite Streitkräfte sind die Voraussetzung für eine glaubwürdige Abschreckung und wirksame Verteidigung. Militärische Übungen sind notwendig und dienen der Truppe zur Ausbildung der Soldatinnen und Soldaten sowie der Herstellung und Aufrechterhaltung der Einsatzbereitschaft. Nur so können wir die Verteidigungsfähigkeit unseres Landes sicherstellen. Das gilt für die Bundeswehr, aber auch für unsere NATO-Partner, die über die "Drehscheibe Deutschland" fahren, um im Bundesgebiet mit uns, aber auch mit Partnern in Deutschland und in benachbarten Staaten zu üben. Insgesamt bedeutet dies für die Landes- und Bündnisverteidigung, dass mehr Militär im öffentlichen Raum und insbesondere auf Straßen und Autobahnen sichtbar ist.

Quelle: Territoriales Führungskommando der Bundeswehr (ots)

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