Trans-OP als scheinbarer Ausweg: Leben mit einem verstümmelten Körper
Archivmeldung vom 12.09.2023
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Freigeschaltet durch Sanjo BabićMit 20 Jahren hat sich Sophie Griebel einer Trans-OP unterzogen. Heute bereut sie diesen Schritt. Nun muss sie mit einem verstümmelten Körper leben. Sophie Griebel war zu Gast in Menschen. Geschichten. Schicksale. AUF1. Dies berichtet das Portal "AUF1.info".
Weiter berichtet das Portal: "In ihrer Verzweiflung wusste Sophie Griebel keinen anderen Ausweg: Sie wollte ein neues Leben. In der Transsexualität suchte sie die Erlösung von all ihren Problem. Ein Leben als Mann sei für die heute 28-Jährige die einzige Hoffnung gewesen. Doch sie kam zu der Erkenntnis: Nicht ihr Körper war das Problem. „Man ist nicht im falschen Körper geboren. Sonst würde die Natur Fehler machen“, sagt sie heute.
Welchen
Weg sie gegangen ist und welches Leid sie ertragen musste, erzählt die
28-Jährige im Gespräch mit Birgit Pühringer. Mit ihrer Geschichte möchte
Sophie Griebel Menschen aufrütteln und vor allem jungen Menschen Mut
machen. Sie möchte ihnen Mut machen, zu sich selbst zu stehen und nicht
alles hinunterzuschlucken.
Körper als Sündenbock für all das Leid
Durch eine traumatische Kindheit, die von Gewalt und sexuellen Übergriffen geprägt war, kämpfte sie als junges Mädchen um Anerkennung und Liebe. Über sieben Jahre war sie dieser häuslichen Gewalt ausgesetzt. Das Gefühl, als Mädchen nie gut genug zu sein, habe schließlich dazu geführt, dass sie ihren Körper als Sündenbock sah. Sie dachte, als Mann bekäme sie die erhoffte Liebe.
Selbstzerstörung: Körper verstümmelt
Sie
habe „sich einen Körper gebastelt“, sagt sie heute. Mit 20 Jahren hat
sich Sophie Griebel die Brüste entfernen lassen. Außerdem nahm sie
dreieinhalb Jahre Testosteron. Mit den körperlichen Folgen muss sie
leben. Ihr Körper ist verstümmelt. „Durch diesen körperlichen Schmerz
wollte ich mit Sicherheit den seelischen Schmerz betäuben. Ich habe mich
aber selbst verleugnet“, ist sich die mutige junge Frau sicher.
Mächtige und starke Verführung
Die seelische Not sei so groß gewesen, dass sie von allem abgesehen habe und daher den Weg der Selbstzerstörung gegangen sei. Sie beschreibt: „Ich wollte diese Trauer und Leere nicht mehr spüren.“ Aber die Hoffnung auf ein neues, besseres Leben sei so groß, dass sie von allem anderen abgesehen habe. „Die Verführung ist so mächtig“, beschreibt Sophie Griebel. Diese mächtige und starke Verführung der jungen Menschen durch die Trans-Propaganda sieht sie als gefährlich und kindheitsschädigend an.
Quelle: AUF1.info