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Deutsches Rotes Kreuz fordert Rechtsanspruch auf Platz im Freiwilligendienst

Archivmeldung vom 30.11.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 30.11.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Deutsches Rotes Kreuz Bild: Jörg F. Müller / DRK
Deutsches Rotes Kreuz Bild: Jörg F. Müller / DRK

Das Deutsche Rote Kreuz (DRK) fordert einen Rechtsanspruch auf einen Platz im Freiwilligendienst. "Ohne ein starkes Ehrenamt werden wir die gesellschaftlichen Herausforderungen, die vor uns liegen, nicht lösen können. Deshalb plädiere ich für den Rechtsanspruch auf einen Platz im Freiwilligendienst", sagte DRK-Präsidentin Gerda Hasselfeldt der Düsseldorfer "Rheinischen Post".

Jedem Bewerber, der einen solchen Dienst antreten wolle, müsse auch ein Platz garantiert werden. "Hier sollte der Bund die entsprechende Finanzierung leisten", sagte Hasselfeldt. Es müsse mehr getan werden, um den gesellschaftlichen Zusammenhalt in Deutschland zu stärken. Nach Angaben des Deutschen Roten Kreuzes kommen beim DRK - regional unterschiedlich - bis zu zwei Bewerber auf eine Stelle im Freiwilligendienst.

Quelle: Rheinische Post (ots)

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