Deutsches Rotes Kreuz fordert Rechtsanspruch auf Platz im Freiwilligendienst
Archivmeldung vom 30.11.2018
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Freigeschaltet durch André OttDas Deutsche Rote Kreuz (DRK) fordert einen Rechtsanspruch auf einen Platz im Freiwilligendienst. "Ohne ein starkes Ehrenamt werden wir die gesellschaftlichen Herausforderungen, die vor uns liegen, nicht lösen können. Deshalb plädiere ich für den Rechtsanspruch auf einen Platz im Freiwilligendienst", sagte DRK-Präsidentin Gerda Hasselfeldt der Düsseldorfer "Rheinischen Post".
Jedem Bewerber, der einen solchen Dienst antreten wolle, müsse auch ein Platz garantiert werden. "Hier sollte der Bund die entsprechende Finanzierung leisten", sagte Hasselfeldt. Es müsse mehr getan werden, um den gesellschaftlichen Zusammenhalt in Deutschland zu stärken. Nach Angaben des Deutschen Roten Kreuzes kommen beim DRK - regional unterschiedlich - bis zu zwei Bewerber auf eine Stelle im Freiwilligendienst.
Quelle: Rheinische Post (ots)