Köln und Pulheim: Spezialeinsatzkommandos bei „Hells Angels“-Mitgliedern
Archivmeldung vom 23.11.2021
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Freigeschaltet durch Anja SchmittSpezialeinsatzkommandos der Polizei haben seit dem frühen Dienstagmorgen Durchsuchungen in 16 Objekten einer Rockergruppe in Köln und Pulheim durchgeführt. Das geht aus einer offiziellen Pressemitteilung hervor.
Weiter ist auf der deutschen Webseite des russischen online Magazins "SNA News" zu lesen: "An den Durchsuchungen in Köln und Pulheim beteiligten sich Behördenangaben zufolge zahlreiche Spezialeinheiten sowie Kräfte der Bereitschaftspolizei und Sprengstoffspürhunde.
Der Sturm begann laut der „Bild“-Zeitung um 06:00 Uhr. Dabei sollen mehr als 200 bewaffnete SEK-Kräfte im Einsatz gewesen sein.
Hintergrund
„Hintergrund ist ein Ermittlungsverfahren wegen versuchten Mordes, das nach Schüssen auf ein ehemaliges ,Hells Angels‘-Mitglied (31) in der Kölner Altstadt am 23. Oktober 2021 eingeleitet worden war“, heißt es im Statement.
Bei dem Angriff soll einer der Beschuldigten mindestens drei Schüsse abgegeben haben. Eines der Geschosse schlug laut offiziellen Angaben durch die Rollläden in der Wohnung eines Unbeteiligten ein. Es habe keine Verletzten gegeben.
Die Ermittlungen richten sich demnach gegen 15 Männer im Alter von 23 bis 51 Jahren, die allesamt Angehörige der Ortsgruppe „Hells Angels MC Honorfield“ seien."
Quelle: SNA News (Deutschland)