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Ifo-Präsident für Streichung eines Feiertages

Archivmeldung vom 05.03.2025

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.03.2025 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Immer mehr Arbeitsplätze gleichen Lohnsklaverei  mit Lohnsklaven (Symbolbild)
Immer mehr Arbeitsplätze gleichen Lohnsklaverei mit Lohnsklaven (Symbolbild)

Bild: Unbekannt / Eigenes Werk

Der Präsident des Münchner Ifo-Instituts, Clemens Fuest, fordert die künftige Bundesregierung auf, das Arbeitskräfteangebot in Deutschland zu steigern. "Es könnte jetzt zum Beispiel ein Feiertag gestrichen werden, um das zu erreichen", sagte der Ökonom der FAZ.

Die angekündigten Sondervermögen stellten eine Erhöhung der Staatsnachfrage dar, welche nach Meinung Fuests das Risiko berge, Preise und Zinsen in die Höhe zu treiben. "Die zusätzliche Nachfrage trifft auf eine recht beschäftigte Volkswirtschaft mit immer knapperen Arbeitskräften."

"Zumindest für einen begrenzten Zeitraum erleben wir eine neue Schuldenpolitik in Deutschland", so der Ifo-Chef weiter. Die Regierung dürfe aber nicht bei dem angekündigten Sondervermögen und der Lockerung der Schuldenbremse stehenbleiben.

"Entscheidend ist, was jetzt sonst noch kommt. Benötigt wird ein Dreiklang: Angebotsorientierte Reformen wie Deregulierung und Bürokratieabbau, Einsparungen und Umschichtungen im Bundeshaushalt und eben eine gewisse Verschuldung, vor allem für die kurzfristige Finanzierung der Verteidigung", sagte Fuest. Andernfalls würde die deutsche Schuldenquote von derzeit rund 60 Prozent auf 80 Prozent steigen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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