Tödliche Messerstecherei an Berliner U-Bahnhof offenbar nach Streit
Nach der tödlichen Messerstecherei am Berliner U-Bahnhof Sophie-Charlotte-Platz hat die Polizei weitere Details bekannt gegeben. Demnach gerieten gegen 16:15 Uhr zwei Fahrgäste der U-Bahnlinie 12 in Streit.
Dabei soll einer der Männer den anderen mit einer Stichwaffe
tödlich verletzt haben. Das Opfer verstarb noch im Bahnhof. Die Polizei
Berlin teilte mit, dass der Tatverdächtige flüchtete, aber kurz darauf
in der Schlossstraße, hinter der Einmündung Knobelsdorffstraße,
festgenommen werden konnte.
Der Festgenommene soll mit dem Messer
in der Hand auf die Einsatzkräfte zugegangen sein, woraufhin mehrere
Schüsse abgegeben wurden. Rettungskräfte brachten den Verletzten in ein
Krankenhaus, wo er notoperiert wird.
In ersten Berichten war der
Sachverhalt noch anders dargestellt worden, wonach der mutmaßliche Täter
zunächst auf der Straße mit einem Messer herumgefuchtelt und dann im
U-Bahnhof einen scheinbar Unbeteiligten erstochen hätte.
Die 1.
Mordkommission des Landeskriminalamtes hat unter der Sachleitung der
Staatsanwaltschaft die weiteren Ermittlungen übernommen.
Quelle: dts Nachrichtenagentur