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Bahn will bei Videoüberwachung in Zügen und auf Bahnhöfen aufrüsten

Archivmeldung vom 11.02.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.02.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Kamera: Videoüberwachung war gestern. Bild: pixelio.de, G. Eder
Kamera: Videoüberwachung war gestern. Bild: pixelio.de, G. Eder

Die Bahn will den Ausbau der Videoüberwachung in Zügen und auf Bahnhöfen nochmals deutlich verschärfen. "Wir verstärken das Programm und stellen zusätzlich zehn Millionen Euro bereit", sagte Infrastruktur-Vorstand Ronald Pofalla der "Süddeutschen Zeitung". Es gehe um den Einsatz neuer Technologien, die etwa automatisch erkennen könnten, wenn Gepäckstücke auf Bahnhöfen stehen blieben.

Zusammen mit den bereits eingeplanten Mitteln von Bahn und Bund fließen damit fast 100 Millionen Euro in den Ausbau der Überwachung. Die Bahn hat heute schon 6.000 Kamerasysteme an 900 Bahnhöfen und 26.000 Kameras in Zügen installiert, schreibt die SZ.

Mit den zusätzlichen Mitteln sollen weitere Züge und Bahnhöfe hinzukommen. "Die Bahn wird sicherer", sagte Pofalla. Dabei gehe es um den Schutz vor organisierten Diebesbanden, aber auch um den vor Terroranschlägen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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